Ein Lieblingsthema der Presse und der Politik ist derzeit die Pflegeversicherung. Die staatlich geförderte Pflegeversicherung ist in aller Munde. In meiner Beratungstätigkeit merke ich oft, dass dabei eine wesentliche Absicherung komplett vergessen wird. Es ist die früher sehr gefürchtete Berufsunfähigkeit. Inzwischen wird eine Pflegebedürftigkeit als viel gefährlicher angesehen. Das ist aber eindeutig nicht der Fall. Besonders für die nach 1961 geborenen Personen besteht im Bereich der gesetzlichen Versicherung kein nennenswerter Schutz. Hier geht es nur noch darum, ob eine beliebige Tätigkeit ausgeübt werden kann oder nicht. Wer sechs oder mehr Stunden in einem beliebigen Beruf arbeiten kann, erhält überhaupt keine Leistungen. Wer 3-6 Stunden arbeiten kann, erhält etwa 15 % von seinem letzten brutto Einkommen. Wer nur noch unter 3 Stunden arbeiten kann, erhält etwa 29 % seines letzten Bruttoeinkommens. Rechnen Sie selbst: Sie haben ein Brutto von 2500.-€. Davon bekommen Sie 15 %, also gerade mal 375.- €. Das ist eindeutig zu wenig zum Leben, und führt geradewegs in die Hartz IV Falle. Warum lassen Sie sich nicht einfach ein unverbindliches Angebot für eine private Zusatzabsicherung erstellen?