Für 2012 ist ein trauriger Rekord zu melden. Die Kosten für Einbrüche stiegen auf durchschnittlich 3.300 Euro je Schaden. Ein wesentlicher Grund ist die fortschreitende Ausstattung der Haushalte mit Smartphones, Tablet-PCs und Laptops. Diese sind leicht wiederzuverkaufen und deshalb neben Schmuck und Bargeld für die Einbrecher besonders interessant. Besonders in den Ballungsgebieten sind Menschen besonders gefährdet, Opfer eines Einbruches zu werden.
Tipps von Polizei und Versicherungen können helfen
Immer wieder stellen Experten der Polizei und der Hausratversicherungen Tipps zusammen, die helfen können, Einbrüche zu verhindern.
1. Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten, beispielsweise durch Lampen mit Bewegungsmeldern.
2. Anwesenheit signalisieren: Rollläden tagsüber hochziehen und nachts schließen.
3. Keine Experimente: Türen immer abschließen; einfaches Zuziehen reicht nicht. Schlüssel nie an Außenverstecken deponieren.
4. In Sicherungstechnik investieren, wie spezielle Schlösser für Fenster und Türen.
5. Geprüfte und zertifizierte Alarmanlagen bieten zusätzliche Sicherheit.
6. Bei Abwesenheit vorsorgen: Den Briefkasten leeren lassen, Licht und Rollläden durch Zeitschaltuhren steuern.
Wofür die Hausratversicherung sonst noch zahlt
Mit 22 Prozent der Schadensmeldungen ist Feuer (Brand, Blitzschlag, Explosion) die zweitgrößte Gefahr für den persönlichen Hausrat. Schäden durch Leitungswasser folgen mit 21,6 Prozent.Mit etwa 8 Prozent landen Sturm und Hagel auf Platz 4.